|
|
|
|
|
Editorial
OdA Soziales Zürich. Wir bilden Sozialberufe
Liebe Leser*innen
Mit vereinten Kräften versuchen seit Wochen viele Menschen und Organisationen die Corona-Pandemie einzudämmen. So auch die OdA Soziales Zürich - seit dem 9. November haben wir den im Frühling erprobten Fern-Unterricht teilweise wieder aufgenommen (siehe Beitrag). Die Lernenden in unseren Fern- und Präsenz-ÜKs gut und sicher auszubilden, hat bei uns oberste Priorität.
Auch für die Jugendlichen in der Berufswahl engagieren wir uns. Weil dieses Jahr die Berufsmesse und zahlreiche Berufsinformations-Veranstaltungen abgesagt wurden, haben wir kurzerhand eine digitale Informations-Veranstaltung auf die Beine gestellt (siehe nächsten Beitrag). Die Berufswahl kann nicht einfach abgesagt oder verschoben werden. Gerade während Corona zeigt sich, wie wichtig genügend und gut ausgebildete Fachfrauen*Fachmänner Betreuung in Angeboten für Kinder und Jugendliche, Menschen mit Beeinträchtigung und Menschen im Alter sind.
Herbstliche Grüsse
Liliane Ryser, Geschäftsleiterin und Team
Anregungen und Rückmeldungen sind selbstverständlich willkommen. [tocco-encoded-addr:MTA4LDQ2LDExNCwxMjEsMTE1LDEwMSwxMTQsNjQsMTExLDEwMCw5Nyw0NSwxMTUsMTExLDEyMiwxMDUsOTcsMTA4LDEwMSwxMTUsNDUsMTIyLDEwNCw0Niw5OSwxMDQ=] / Tel. 044 501 51 60 |
|
|
Aktuell
Online-Berufsinformation am
16. Dezember 2020
Die OdA Soziales Zürich hat ein digitales Angebot entwickelt, um die Betriebe in ihrer Nachwuchsgewinnung zu unterstützen. Die erste Veranstaltung für Schüler*innen im Berufswahlprozess findet am Mittwoch, 16. Dezember von 14 bis 15 Uhr statt. Weitere Durchführungen sind in Planung und werden laufend auf unserer Website (Agenda) ergänzt. Vielen Dank, dass Sie interessierte Jugendliche darauf aufmerksam machen (Flyer PDF).
|
|
|
Aktuell
Personelles
Unsere Verantwortliche Marketing und Kommunikation, Bea Linder, verlässt die OdA Soziales Zürich per Ende Jahr. Wir danken ihr herzlich für die geleistete Aufbauarbeit bei der OdA und bei SOZIALBERUFE ZÜRICH. Als erste MarKom-Fachfrau hat sie während ihrer Anstellung viel geleistet. Ihre*n Nachfolger*in stellen wir zu einem späteren Zeitpunkt vor. |
|
|
Aktuell
Neue Bildungsabschlüsse
Fachfrau*mann in psych. Pflege und Betreuung, Arbeitsagoge*in, Job Coach und Fachexpert*in in Mütter- und Väterberatung sind vier neue eidg. Berufsprüfungen bzw. Höhere Fachprüfungen. Die Bildungssystematik im Sozialbereich bietet einen guten Überblick. Bei div. Bildungsabschlüssen änderten zudem die Zulassungsbedingungen. Die neuen Fachausweise und Diplome sind in der aktualisierten Übersichtsbroschüre von SavoirSocial ersichtlich.
Der Bildungsgang Kindererziehung HF heisst neu Kindheitspädagogik HF. Die OdA Soziales Zürich begrüsst die neue Bezeichnung. Der Rahmenlehrplan befindet sich zurzeit in der Vernehmlassung bei der Schweizerischen Berufsbildungsämter-Konferenz (SBBK). Im September informierten wir zusammen mit kibesuisse an zwei Fachaustauschen über die Neuerungen und wie die Studierenden im Betrieb gewinnbringend und niveaugerecht ausgebildet werden können. Kontakt: Reto Fischer, Leiter Bildung, OdA Soziales Zürich. |
|
|
Aktuell
Fa-Best Final 2020 abgesagt
Auch der Final der Berufsmeisterschaft Fa-Best in St. Gallen vom 14. November musste aus bekannten Gründen abgesagt werden. Gerne hätten wir einer breiten Öffentlichkeit gezeigt, wie vielfältig und herausfordernd professionelle Betreuung ist. Nichtsdestotrotz haben wir Marlis Hörler Böhi, Gastgeberin des Finals und Leiterin der Steuergruppe Fa-Best, einige Fragen gestellt. Auf fa-best.ch finden Sie kurze Interviews, die mit den Finalistinnen im Vorfeld geführt wurden. Wir wünschen allen auch ohne Final viel Erfolg und Freude in ihrem Beruf und sind überzeugt, dass sie ihre Kompetenzen zurzeit täglich eindrucksvoll zeigen können. Nächstes Jahr finden wieder regionale Berufsmeisterschaften für Lernende im 2. und 3. Ausbildungsjahr statt. Wir informieren im Newsletter, in den ÜKs und auf fa-best.ch.
|
|
|
Aktuell
«Professionelle Betreuung im Alter in Zeiten der Corona-Pandemie»: Veranstaltung verschoben
Über die zahlreichen Anmeldungen zu unserer Veranstaltung am 18. November 2020 haben wir uns sehr gefreut. Wegen der angespannten Corona-Situation verschieben wir den Anlass in den Frühling 2021. Wir sind überzeugt, dass die Relevanz des Themas bis dahin nicht an Bedeutung verliert und wertvolle Erfahrungen ausgetauscht werden können. Passend zum Thema empfehlen wir Ihnen, die Carte Blanche von André Müller zu lesen. |
|
|
Ausbildung
Teilweiser Fern-ÜK seit 9. November
Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, Menschenansammlungen im ÖV und öffentlich zugänglichen Gebäuden zu reduzieren. Zudem möchten wir das Ansteckungsrisiko der Lernenden reduzieren, zumal FaBes in einer systemrelevanten Branche tätig sind und mit vulnerablen Menschen zusammenarbeiten. Seit 9. November werden einige ÜKs deshalb im Fernunterricht durchgeführt. In den Präsenz-ÜKs werden kursspezifische Schutzmassnahmen umgesetzt. Die Betriebe und Lernenden wurden per E-Mail informiert. |
|
|
Fortbildung
IPA- und weitere Kursangebote
Von Dezember bis Januar 2021 finden die IPA-/PkOrg Einführungs- und Refresherschulungen sowie Fachgesprächssimulationen für Lernende statt. Es hat noch wenige freie Plätze. Aufgrund der Pandemiesituation werden die Schulungen voraussichtlich online durchgeführt. Wir informieren die angemeldeten Kursteilnehmer*innen im Vorfeld. |
|
|
Fortbildung
Revision FaBe - Schulungen
Ab März 2021 finden in Zusammenarbeit mit Vertreter*innen aller drei Lernorte und unter Leitung der OdA Soziales Zürich Schulungen zu den neuen Umsetzungs- bzw. Ausbildungsinstrumenten statt. SavoirSocial, das Mittelschul- und Berufsbildungsamt Zürich und die OdA Soziales Zürich empfehlen, aufgrund der grundlegenden Neuerungen dieser Totalrevision, allen Ausbildungsverantwortlichen und Berufsbildner*innen den Besuch dieser Schulungen. Die eintägigen Kurse können wahlweise als Präsenz- oder Onlineschulung absolviert werden. Sie sind anfangs Dezember auf unserer Website ausgeschrieben. |
|
|
Fortbildung
Hosentaschendialoge: Gespräche führen mit Kindern im Alltag
In unserer Serie zum Weiterbildungskoffer «Frühe Sprachbildung» der Berufsfachschule Winterthur stellen wir heute das Angebot «Hosentaschendialoge: Gespräche führen mit Kindern im Alltag» vor.
Frühe Sprachbildung ist für die Entwicklung eines Kindes sowie für das frühkindliche Lernen von grosser Bedeutung. Wird ein Kind bis 4 Jahre in seiner Sprachbildung angeregt und unterstützt, erweitert es seinen Wortschatz und entwickelt eine vielfältige Sprache. Dies wirkt sich nachhaltig auf den Bildungserfolg aus. Die Erwachsenen (Eltern, Betreuungspersonen u.a.) können viel zu einem guten Gelingen bei der frühen Sprachbildung beitragen. Dabei ist es wichtig, dass sie sich Zeit für den Dialog mit dem Kind nehmen und es ermuntern, eigene Gedanken zu entwickeln. Das Kind denkt in solchen Unterhaltungen aktiv mit, nimmt sich und seine Umgebung rege wahr und stellt Verknüpfungen zwischen einzelnen Gedanken her. Frühe Sprachbildung wirkt dann am besten, wenn sie eingebettet in den Alltag des Kindes stattfindet. Gesprächsanlässe bieten sich im Alltag überall an: beim Wickeln, Kochen, Essen, Anziehen, Aufräumen oder beim gemeinsamen Spielen. Und da setzen die Hosentaschendialoge an!
|
|
|
Carte Blanche*
«Wir haben wieder gelernt, wie wichtig soziale Kontakte für uns alle sind.»
André Müller ist Präsident von CURAVIVA Zürich und CEO des KZU Kompetenzzentrums Pflege und Gesundheit. In einer Carte Blanche* legt er uns seine Sicht von professioneller Betreuung im Alter in Zeiten von Corona dar.
André Müller
*Carte Blanche ist unsere Plattform für Beiträge rund um die sozialen Berufe. Wir stellen die Plattform zur Verfügung und laden ein, diese zu füllen. Die Verfasser*innen haben die Vollmacht, ohne Einschränkungen oder Vorgaben zu schreiben. Die Beiträge geben den Standpunkt der Verfasser*innen wieder, die alleine für die Inhalte verantwortlich sind. |
|
|
Menschen
Wir stellen vor
Marlis Hörler Böhi ist Geschäftsleiterin OdA Gesundheit Soziales SG AR AI FL und Leiterin der Steuergruppe für die Berufsmeisterschaft Fa-Best. Sie gehört zu den Gründer*innen dieses für die jungen Betreuungsprofis wichtigen Anlasses. Am 14. November 2020 hätte der Final stattgefunden, der Corona bedingt abgesagt werden musste. Es wäre der letzte Fa-Best-Anlass für Marlis Hörler Böhi gewesen – im Sommer 2021 verlässt sie die Ostschweizer OdA und blickt auf 17 spannende Jahre zurück. Wir haben nachgefragt.
«Fa-Best ist wichtig, weil die Öffentlichkeit verständlicherweise keinen vertieften Einblick hat, wie vielseitig und herausfordernd der Betreuungsberuf ist.»
Marlis Hörler, Leiterin Steuergruppe Fa-Best, Geschäftsleiterin OdA Gesundheit Soziales SG AR AI FL |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|